Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Worin unterscheidet sich die traditionelle Lackierung von der Reparatur mit dem PRSexpert-System?

Vor allem in Größe des Reparaturbereichs und Bearbeitungszeit. Der Reparaturbereich wird auf die Größe des Schadens minimiert. Häufig lassen sich viele Schäden ohne Lackieren selbst kleinster Bereiche instand setzen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Zeit: Durch die UV-Technologie dieser innovativen Methode überschreitet die Trocknungszeit der einzelnen Schritte nicht einmal eine Minute – damit zählt das System zu den schnellsten der Welt.

Wie viel Zeit wird für die Reparatur benötigt, bis das Fahrzeug abgeholt werden kann?

In der Regel von wenigen bis zu einigen Dutzend Minuten. Das Fahrzeug ist praktisch wenige Minuten nach Abschluss der Reparatur wieder einsatzbereit; es kann gewaschen und genutzt werden, ohne Risiko für die reparierte Stelle.

Sind diese Reparaturen dauerhaft?

Ja. Die Haltbarkeit unterscheidet sich nicht von der traditionellen Methode und übertrifft sie sogar oft, da die im PRS-System verwendeten Materialien von höchster Qualität sind.

Eignet sich jeder Schaden für Smart Repair?

Leider nein. Nicht jeder Schaden kann auf diese Weise behoben werden. Jeder Fall muss von einem professionellen Smart-Repair-Betrieb bewertet werden.

Gibt es Empfehlungen, an welchen Stellen solche Reparaturen besonders gut möglich sind?

Ja. Besonders geeignet sind z. B. untere Karosseriebereiche, Stoßfänger, untere Zierleisten, Einstiege, Bereiche mit Kanten/Verkantungen usw.

Oft passt der Farbton nicht genau. Wie ist das beim Smart Repair gelöst?

Entscheidend ist, dass der Betrieb mit einem Computersystem selbst den Farbton ermittelt, das die Rezeptur für die gewünschte Farbe anzeigt. So lässt sich der Ton an die eigene Applikationspräferenz anpassen und nachjustieren. Jeder Farbton wird vor der Reparatur mit einem speziellen Spray überprüft, das den Klarlack ersetzt. Dadurch kann der Reparaturumfang realistisch eingeschätzt werden, der Kunde erhält die beste Variante für seinen Schaden und hat die Sicherheit, nicht – wie es andernorts vorkommt – ein Stoßfängerteil in abweichender Farbe zu bekommen.

Für wen ist dieses System gedacht?

Für alle, die sich für die Automobilbranche interessieren. Am häufigsten wird es von Autodetailing-Betrieben, PDR-Dienstleistern (Ausbeulen ohne Lackieren) sowie Werkstätten und Autohaus-Serviceabteilungen eingesetzt. Unternehmen, die bereits in der Fahrzeugaufbereitung tätig sind, haben es leichter, weil sie täglich mit Lacken arbeiten und bereits einen Teil des nötigen Wissens für Smart Repair mitbringen.

Wie sehen die Schulungen für dieses System aus?

Wie erwähnt, melden sich meist erfahrene Unternehmen aus dem Detailing- oder verwandten Bereichen an – dadurch ist ein Teil des Wissens bereits vorhanden. Diese Firmen achten stark auf Details, was eine sehr präzise Reparaturqualität ermöglicht. Deshalb ist es wichtig, dass Trainer auf höchstem Niveau schulen. Häufig werden Reparaturen gezeigt, die fast das gesamte Teil umfassen – das ist kein Smart Repair, sondern erleichtert lediglich eine klassische Reparatur. Die Kunst besteht darin, innerhalb einer A4-Fläche zu bleiben oder nur die Schadenstelle zu beheben.
Dafür braucht es ein System, das hilft, den Bereich maximal zu minimieren, und das Know-how, wie man das erreicht.